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Mitteilungsblatt VG Weißenthurm, am  26.02.2019

URMITZ. (jab) Noch bevor das Prinzenpaar mit Kinder- und Jugendgarde, dem Elferrat, den Ex-Prinzen und anderen Karnevalisten zum Platz vor dem Rathaus mit der musikalischen Begleitung des Musikvereins unter der Leitung von Christoph Müller gekommen waren, zeigten sich etliche herrlich kostümierte Frauen bereits fleißig im Biwak-Zelt bei der Arbeit.

Natürlich gab es dort auch leckere Sachen zum trinken und für die bevorstehende Rathauserstürmung konnten sich die Gäste mit einem vorzüglichen Döpppekooche stärken.
Da bis dahin jedoch noch einige Zeit vergehen sollte, kamen Präsident Oliver Koch, das Vorstandesmitglied Kira Helf sowie Prinzessin Ulla I., „die Alu-Queen aus dem Hause Höfer“ und Prinz Stefan I., „von und zu Harmonie“ und dem Hofstaat auf dem Platz vor dem Rathaus zusammen.
Bald darauf zog die gut gelaunte Narrenschar ins Örmser Narrodrom mit fröhlichen Helau-Rufen ein und Oliver Koch stellte den heimischen Närrinnen und Narren sowohl das Prinzenpaar als auch seinen Hofstaat vor.
Dabei nahmen sowohl der Präsident als auch die Tollitäten die Gelegenheit wahr, den Bürgermeister Norbert Bahl, die Beigeordneten Marion Höfer und Johannes Weiler sowie Pfarrer Thomas Gerber herzlich zu begrüßen.
Sodann entwickelte sich auf dem Narrenplatz ein heiteres Geplänkel, bei dem sich jeder, eine gute Portion Döppekooche im Biwak-Zelt holen konnte, die mit Genuss verzehrt wurde.

Garde wird gemustert
Da immer noch Zeit bis zur verabredeten Rathauserstürmung war, kam der Tanz der KG-Kinder- und Jugendgarde gerade recht, bevor dann die Kommandeuse Ute Becker die interne Regie übernahm um die Garde zusammen zu stellen, die zur Musterung bereitstanden.

Auf Tauglichkeit getestet
Auch das Ärzteteam mit Peter Kirch, Jörg Heyer und Jörg Schmalinsky zeigte sich bereit, die Rekruten auf ihre Tauglichkeit hin zu überprüfen, wobei sie dieses Engagement mit der gebührenden spaßigen Ernsthaftigkeit auch ausführten.

Nach der Musterung legten die Rekruten den obligatorschen Treuerschwur gegenüber Prinzessin und Prinz ab, die dann gemeinsam mit den KG-Präsidenten und dem Vorsitzenden die Reihe der Garde abschritten.

Es wurde schon einiges an körperlichen und geistigen Fähigkeiten verlangt, um dem Anspruch gerecht zu werden, das Rathaus mitsamt seinem Bürgermeister und der Geldkassette auch tatsächlich erobern zu können.

Dies war letztlich unumgänglich, da sich Bürgermeister und Beigeordnete beharrlich weigerten der Aufforderung zur Aufgabe Folge zu leisten. Insofern war das nachfolgende Scharmützel die logische Konsequenz dieser Weigerung und Norbert Bahl musste klein beigeben.

Konfettikanone erfolgreich eingesetzt
Insofern gelang den geübten Karnevalisten die Eroberung, was nicht zuletzt auch deswegen gut verlief, weil die närrischen Angreifer eine Konfettikanone erfolgreich einsetzen konnten.
Der Jubel im weiten Rund des Narrenspektaculums muss wohl noch weithin hörbar gewesen sein, denn die inzwischen weiter gewachsene Zahl der fidelen Zuschauer sorgte beim musikalischen Spiel des Musikvereins für einen grandiosen Rahmen bei der Örmser Rathauserstürmung, die natürlich anschließend noch ausgiebig gefeiert wurde.

 

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