Link zur Rhein-Zeitung 

zu der Pressebericht-Auswahl

hat am 12.01.2005 geschrieben:

 

"Eimol Prinz zo sin ..."
Alois Dutz, Prinz des Urmitzer Dreigestirns

Urmitz hat erstmals ein Dreigestirn. Am Wochenende wurde es unter  großem Jubel der Urmitzer Jecken proklamiert. Wie die  Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß zu ihrer Narrenformation kam,  erzählt Prinz Alois III. "vom Backparadies an der Hauptstraße".
"Eimol Prinz zo sin ..." - ist das auch Ihr Lebenstraum?
Ja, klar. Nur singe ich nicht "in Kölle am Rhing", schließlich sind  wir ja das Dreigestirn der Örmser. Und eigentlich wollte ich auch  schon vor ein paar Jahren Prinz werden, aber als aktiver  Vortragender hatte ich 15 Jahre lang keine Chance. Die KG sagte  immer wieder: "Wir brauchen dich doch als Büttenredner." Und ein  Prinz, der in die Bütt steigt - wie sähe das denn aus?
Wollten Sie schon damals Prinz in einem Dreigestirn werden oder war das eine spontane Idee?
Wenn "eimol Prinz", dann natürlich mit Bauer und Jungfrau! Das war  für mich Voraussetzung, denn ich komme nun mal aus einer Gegend -  aus Vettelschoss bei Bad Honnef -, in der Karneval nach kölscher  Manier gefeiert wird. Im Übrigen fand ich vor zwei Jahren, als ich  den Wunsch äußerte, Prinz zu werden, in Bauer Willi und Jungfrau  Frieda auf Anhieb Mitstreiter. Zunächst einmal streng geheim, natürlich!
Die Örmser Narren haben Sie begeistert empfangen. Auf welche  Ereignisse freuen sich Prinz, Bauer und Jungfrau in dieser Session noch?
Zunächst einmal auf das Kreisnarrentreffen heute Abend, das unser  Verein ausrichtet. Wir erwarten rund 1000 Karnevalisten aus der  Region - ein tolles Ereignis. Und dann freuen wir uns natürlich auf  die Sitzungen der benachbarten Vereine und auf den Rosenmontagszug in Urmitz.
Die Fragen stellte Ulrike Hochgesand.

12.01.2005 © RZ-Online GmbH